Kinesiologie

In der westlich konventionellen Medizin steht die Kinesiologie für die Untersuchung der Muskeln und die Lehre von den Bewegungen. Wenn auf dieser Seite von der Kinesiologie gesprochen wird, ist damit die „angewandte Kinesiologie“ gemeint. Das ist ein Überbegriff für verschiedene Methoden die sich die Muskulatur als Kommunikationskanal zu Eigen machen.

Die Gründerväter (u.a. Richard D. Utt und George Goodheart) der Kinesiologie fanden heraus, dass ein vom Körper nicht mehr tolerierbarer Reiz Auswirkung auf die Muskulatur hat.
Deshalb arbeiten wir in der Kinesiologie mit der Muskulatur als "Biofeedback".

Unter Biofeedback versteht man die Rückmeldung des Körpers über einen Kanal, der vom Behandelnden ausgewertet wird.
In meinem Fall der Kinesiologie ist der Kanal die Muskulatur und ich als Behandlerin werte die Rückmeldung aus.

Dabei erhält man zwei verschieden Arten von Informationen. Die erste Information sagt aus, wo der Mensch Unterstützung benötigt ("Balanceesystem") und die zweite Information gibt an, wie der Mensch unterstützt werden möchte ("Balancemethode").

Zur Unterstützung dienen z.B. Klanggabeln, körperliche Übungen, Massage und Aktivierung von Körperzonen. Auch das Formulieren von unterstützenden Motivationssätzen kann auf dem Weg der Veränderung förderlich sein.

Manuelle Chi Therapie ®

Diese Methode wurde von Georg Weitzsch entwickelt und befasst sich mit dem Zustand des Chi.

Der Begriff "Chi" kommt aus dem asiatischen und wird Länderspezifisch unterschiedlich bezeichnet und geschrieben. In Japan z.B. als "Ki" und in Korea als "Gi". Chi bedeutet Energie, Atem oder auch Ausstrahlung bzw. Aura. Kann aber auch für Luft, Dampf, Temperament, Kraft oder Atmosphäre stehen. Ebenso steht es für die Emotionen des Menschen.

Bei der Manuellen Chi Therapie ® hilft der Behandelnde das Chi im Körper auszugleichen und verhilft dem Empfangendem zu einer Tiefenentspannung.
Dazu spürt der Behandelnde mit seinen Händen dem Chi im Körper nach und balanciert es über Triggerpunkte am Körper aus.

Sitzungsablauf

In der Kinesiologie, wie ich sie verstehe, wird davon ausgegangen, dass die Antwort auf die Frage „Was hilft mir in der jetzigen Situation?“ schon im Menschen vorhanden ist.
Dabei unterstützt der Kinesiologe den/die Klienten*in seine/ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern oder auch Stress abzubauen, so dass Sie als Klient*in wieder mehr im Gleichgewicht sind und Selbstregulation stattfinden kann.

Dazu findet am Anfang einer Sitzung immer ein Gespräch statt. In dem wird das „Problem“ analysiert und beschrieben.

Im nächsten Schritt geht es darum, vom Problem wegzukommen und sich zu überlegen und zu beschreiben, wie es denn sein soll. Häufig wissen wir, was wir nicht wollen. Wenn es darum geht zu beschreiben, was wir wollen, dann kann das mitunter eine Herausforderung sein.

Nachdem das Ziel im Gespräch herausgearbeitet wurde, begibt sich der/die Klient*in auf eine Behandlungsliege. Das Sitzungsthema wird dort nochmals aktiviert. Das kann mündlich, über Visualisierung oder z.B. bei Schmerzen auch über physische Wahrnehmung stattfinden.

Dann beginnt die Balance und der Kinesiologe findet mit Hilfe des Muskeltestens das beste Balancesystem und die gewünschte Balancemethode. Balancemethoden können z.B. Klanggabeln, körperliche Übungen, Massage und Aktivierung von Körperzonen sein.

Anwendungsbereiche

Gerne unterstütze ich Sie, um:

• (Lern-)Stress abzubauen und aufzulösen
• Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren
• durch Veränderungsprozesse (beruflich oder privat) zu gehen
• bei chronischen Krankheiten eine ergänzende Begleitung zu haben
• Ihre Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen
• als Sportler*in, Tänzer*in, Schüler*in oder Studierender Ihr Potential auszuschöpfen
• Ihre Lebensqualität zu verbessern